"Polikarpov PO2 Doppeldecker WW1 1/3.79"
Die Polikarpow Po-2 (russisch Поликарпов По-2, NATO-Codename: Mule = Maultier) ist ein bis 1944 unter der Bezeichnung Polikarpow U-2 erschienener sowjetischer Doppeldecker und war mit etwa 40.000[3][6][7] über 26 Jahre lang produzierten Exemplaren eines der meistgebauten Flugzeuge der Welt.
Ursprünglich entworfen wurde es als Schulflugzeug, im Laufe ihrer Karriere wurde die U-2 jedoch mit den unterschiedlichsten Aufgaben betraut. Im Frühjahr 1927 entstanden die ersten Entwürfe, am 7. Januar 1928 erfolgte der Erstflug des Prototyps.[1][2][3][4][5] Die Maschine zeichnete sich durch einfache Bedienung und Wartung sowie durch große Flugstabilität aus, weshalb ab 1930 die Serienfertigung aufgenommen wurde.
In kurzer Zeit entstanden neben der eigentlichen Ausbildungsvariante unter anderem eine Agrarversion mit Sprühanlage für Insektizide, eine Version zum Krankentransport, eine Schwimmerversion sowie ein Passagierflugzeug mit geschlossener Kabine hinter dem vorderen offenen Sitz. Als Deutschland 1941 die Sowjetunion überfiel, befanden sich etwa 13.000 Flugzeuge im Einsatz. Aus der Not heraus entstanden im Verlaufe des Krieges etliche militärische Varianten der U-2, diese dienten zum Beispiel als Schlacht- und Aufklärungsflugzeug, sowie als Verbindungsflugzeug zu Partisanen. Berühmt wurde sie durch den Einsatz als leichter Bomber bei dem nur aus Frauen bestehenden 46. Gardefliegerregiment. Diese sogenannten Nachthexen flogen mit diesem Typ nächtliche Störangriffe gegen die deutschen Truppen. Auch der damals erst 14-jährige Arkadi Nikolai Kamanin, jüngster Pilot der Luftstreitkräfte, benutzte diesen Typ. Von den Deutschen wurde die Maschine Rollbahnkrähe oder Nebelkrähe sowie wegen ihres Motorgeräusches auch Nähmaschine genannt.
Als der Konstrukteur der Maschine Nikolai Nikolajewitsch Polikarpow am 30. Juli 1944 starb, wurde die U-2 ihm zu Ehren in Po-2 umbenannt. Die Serienproduktion lief während des ganzen Krieges weiter und endete erst 1954. Einige Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrags übernahmen nach Kriegsende viele Maschinen in ihre Ausbildungsstaffeln und nutzten sie bis in die 1950er Jahre hinein. Polen, das von 1949 bis 1954 600 Stück einer CSS-13 genannten Lizenzversion produzierte, hatte sie bis 1956 im Einsatz. Jugoslawien rüstete seine Po-2 auf tschechoslowakische Walter-Motoren um. In der DDR waren 24 des auch Podwa (dwa bedeutet auf russisch zwei) genannten Typs hauptsächlich als Segelschleppflugzeug und Absetzflugzeug für Fallschirmspringer bekannt und wurden dementsprechend von 1952 bis 1976 eingesetzt.
Folgende Teile beinhaltet der Lasercut Baukasten:
- Laser geschnittene Teile für den Rumpf aus Brikensperrholz und aus IBRACO*
- Laser geschnittene Teile für die Leitwerke aus Brikensperrholz, Balsa und aus IBRACO*
- Laser geschnittene Teile für die Motorhaube aus aus IBRACO*
- Laser geschnittene Teile für die Tragflächen Brikensperrholz, Balsa und aus IBRACO*
- Laser geschnittene Beschläge für Leitwerke, Tragflächen
- 1/1 Bauplan, in englisch mit Anmerkungen, CG und EWD-Daten
- Basis-Zusatzholz (Leistenmaterial)
Technische Daten:
Spannweite. 3010 mm
Länge: 1989 mm
Motor: ab 65 Gertiebe, oder 85 direkt
Funktionen: Höhe,Quer,Seite,Motor
Benötigt werden u.a.:
RC-Ausstattung, Folie, Technik, Räder & Achsen
Steckung Strongal von Petrausch, Scharniere, Kleinteile,
Beplankungsholz.
Dieses Modell ist für den erfahrenen Modellbauer konstruiert.
Dieser Laser-cut Baukasten ist MADE in GERMANY und mit ausgesuchtem Materialmix und höchster Präzision und Leidenschaft gefertigt.
Geringe Lasercut Spuren gewährleisten wir durch den Einsatz modernster Maschinen.
Als Material wird bei uns nur ausgesuchtes und zertifiziertes Flugzeugsperrholz, AA Pappelsperrholz und AAA Balsa-Holz eingesetzt.
Lieferzeit: aktuell 4-5 Wochen per DHL
*IBRACO: Leichtsperrholz, ca. 20% leichter als Pappel, aber wesentlich fester und stabiler
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